WirtschaftDas bedingungslose Grundeinkommen: Traum oder Träumerei?
Moderatorin der DebatteAnna SauerbreyRessortleiterin Causa/Meinung
Expertise:
Dr. Anna Sauerbrey leitet das Ressort Causa/Meinung des Tagesspiegels.
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Stand der Debatte
Umfragen zufolge wollen 52 Prozent der Deutschen das bedingungslose Grundeinkommen. Die Debatte hatten wir anlässlich des Referendums in der Schweiz am 5. Juni 2016 begonnen - nun greifen wir sie wieder auf. Ist das Grundeinkommen falsch, weil es das Leistungsprinzip aushöhlt, oder die richtige Idee für eine digitalisierte Welt, in der Roboter viele Arbeiten erledigen?
Eine Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen ist zwar wichtig, allerdings müssen die Risiken besser berechnet werden. Darüber hinaus braucht es sicherere Prognosen über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes.
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Ein universelles Bedingungsloses Grundeinkommen würde die Existenzängste der Bevölkerung drastisch reduzieren und lebenslange Weiterbildung fördern. Genau das braucht unsere Gesellschaft und Wirtschaft. Die Politik wehrt sich aber aus purer Ideologie und Prinzip dagegen - auf Kosten der Zukunft.
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von Frank Bsirske -
Ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Ein BGE würde ganz überwiegend Personen zufließen, die es gar nicht brauchen, sogar Reichen. Der großen Mehrheit der Erwerbstätigen, die von ihren Arbeitseinkommen leben, würde es in die eine Tasche hineingesteckt und aus der anderen wieder herausgezogen.
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Der habilitierte Volkswirt und grüne Bundestagsabgeordnete Wolfgang Strengmann-Kuhn erklärt, wie das bedingungslose Grundeinkommen den Staat entlasten könnte - und warum es sich trotzdem lohnen würde, zu arbeiten.
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