PolitikWie sollte eine europäische Migrationspolitik aussehen?
Moderatorin der DebatteKatharina Heflik
Expertise:
Katharina Heflik ist Mitarbeiterin des Tagesspiegel.
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Stand der Debatte
In ihrem Kampf um eine Lösung in der Flüchtlingskrise, setzt Bundeskanzlerin Angela Merkel auf die Zusammenarbeit in der EU. Wie könnte eine solche Zusammenarbeit gestaltet werden?
Der von Horst Seehofer angezettelte Streit hätte fast zum Ende der großen Koalition geführt. Die Gefahr ist nicht gebannt, weil der Kompromiss von CDU, CSU und SPD zur Migrationspolitik rechtlich mehr als zweifelhaft ist.
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Österreichs Kanzler und Ungarns Ministerpräsident wollen das "Modell Australien" auf Europa übertragen: keine Flüchtlinge mehr. Der CDU-Politiker Ruprecht Polenz erklärt, warum das nicht funktioniert - und was stattdessen nötig und realistisch ist.
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von Walther Michl - Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München
Von dem Grundgedanken, die Asylverfahren fair in Europa aufzuteilen, ist schon lange nichts mehr zu spüren. Trotz mehrfacher Reformen, blieben Hilferufe südeuropäischer Staaten unbeantwortet.
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von Nadja Hirsch - Vorsitzende der FDP im EU-Parlament
Für eine gemeinsame Migrationspolitik braucht es EU-Mitgliedsstaaten, die bereit sind Verantwortung zu nehmen. Versuchte Alleingänge der CSU dienen nur dem eigenen Wahlkampf. Ziel sollte ein europäischer Asylantrag sein.
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von Heinz Theisen - Professor für Politikwissenschaft
Wenn die offenen Grenzen bewahrt werden sollen, müssen diese gleichzeitig verstärkt kontrolliert werden. Dafür müsste aber ein offenerer Diskurs geführt werden.
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