PolitikWie gefährlich ist der niederländische Populismus?
Moderator der DebatteSebastian Scheffel Mitarbeiter bei Causa
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Stand der Debatte
Am 15. März wird in den Niederlanden gewählt und der Rechtspopulist Geert Wilders hat Chancen mit seiner Partij voor de Vrijheid (Partei für die Freiheit) eine Vielzahl an Stimmen einzufangen. Warum kann Wilders solche Erfolge feiern? Was bedeutet das für die EU?
Der Rechtspopulist Wilders konnte sich nicht durchsetzen. Trotzdem hat er die niederländische Politik radikal verändert, meint Politologe Hans Vollaard. Im Interview erklärt er, wieso Wilders Niederlage kein Grund zum Jubel ist.
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Ausgerechnet in den liberalen Niederlanden werden Migration und nationale Identität zu den treibenden Wahlkampfthemen. Der Erfolg von Rechtspopulisten wie Wilders, ist sowohl auf Unzufriedenheit als auch auf das politische System des Landes zurückzuführen.
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Die Niederländer sind eigentlich ein offenes und liberales Land. Die Populisten konnten das politische Klima aber verändern. Am Ende wird sich jedoch ein klares Bekenntnis zu Europa für die anderen Parteien auszahlen.
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Migration und die ökonomische Lage verunsichern viele Niederländer. Dadurch wurde eine Identitätsdebatte losgetreten, die bis tief in den niederländischen Alltag reicht.
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Der Wahlkampf in den Niederlanden dreht sich sehr stark um die Themen Migration und Identität. Es sind die Themen, die der Rechtspopulist Geert Wilders gesetzt hat - und beherrscht. Diesen Erfolg wird seine Forderung nach einem EU-Austritt nicht haben.
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Seit den 90er-Jahren konnten in ganz Europa populistische Parteien Erfolge feiern. Meist begünstigt durch das Versagen der etablierten Parteien. Die Erfolge der Populisten sollten aber nicht überbewertet werden.
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