Die Hartz-IV-Debatte, losgetreten von Gesundheitsminister Jens Spahn, beschäftigt die Politik. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie eine Gesellschaft mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht. Was bedeutet es für Bedürftige, mit einem Regelsatz von 416 Euro auszukommen? Muss Hartz IV reformiert werden?
Die SPD trifft sich in Wiesbaden zum Parteitag. Zur „Erneuerung“ der Partei gehört für viele eine Debatte über Hartz IV. Doch die ist erstaunlich unsortiert, finden unsere Autoren. Sie ordnen die Diskussion - und machen konkrete Reformvorschläge.
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Der Zusammenhang zwischen Armut und gesundheitlichen Risiken ist eklatant. Auch das ist ein Grund, um Fördersätze zu erhöhen. Allein damit ist es aber nicht getan.
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von Andreas Peichl - Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen
Ludwig-Maximilians-Universität München
Bei der aktuellen Hartz-IV-Debatte wird zu viel über die Höhe des Regelsatzes gesprochen. Um Armut effektiv zu bekämpfen, müsste die Bundesregierung Entzugsraten für Geringverdiener absenken.
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Wer Hartz IV bezieht, muss zwar nicht hungern, aber auf sehr viel verzichten. Für Teilhabe und die Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen reicht es nicht
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