Stand der Debatte
Wer im Nahen Osten für Frieden sorgen will, darf den Libanon nicht außen vor lassen. Wer aber mit dem Libanon verhandeln will, muss auch mit der Hisbollah kooperieren. Sich mit der schiitischen Partei und Miliz an den Verhandlungstisch setzen, will aber nicht jeder. Jüngst hat etwa die Arabische Liga nicht nur die Miliz, sondern auch den politischen Arm der Hisbollah als terroristische Organisation eingestuft. Die EU hat die "Partei Gottes" bisher nicht auf die Terrorliste gesetzt und zieht den Dialog der diplomatischen Blockade vor. Wir fragen: Gehört die Hisbollah verboten oder muss man mit ihr verhandeln?
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