PolitikEskalation um die Türkei: Wie sollte man mit Erdogan umgehen?
Moderator der DebatteSebastian Scheffel Mitarbeiter bei Causa
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Stand der Debatte
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan lässt am 16. April in einem Referendum über die Einführung eines Präsidialsystems abstimmen. Sollten türkische Politiker im Ausland für die Verfassungsänderung werben dürfen? Wie sollte man mit den Provokationen Erdoğans umgehen? Ist das Land noch eine Demokratie?
von Thorsten Benner - Direktor
Global Public Policy Institute
Man muss Erdogan klare Kante zeigen und Missstände ansprechen. Die Marktschreierei von links und rechts sowie der Generalverdacht gegenüber Deutsch-Türken sind jedoch fehl am Platz.
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von Guy Verhofstadt - Politiker,
ALDE - Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa
Weil die Türkei sich zur Diktatur entwickelt, sollte die EU die Beitrittsverhandlungen einfrieren und den Schutz der Außengrenzen wieder selbst in die Hand nehmen. Auftrittsverbote helfen da nicht.
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von Sevim Dagdelen - Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
Die Linke
Zugeständnisse an den türkischen Präsidenten sind der falsche Weg. Deutschland muss entschiedener gegen die Befürworter der Diktatur vorgehen. Zum Beispiel braucht es ein EU-weites Auftrittsverbot für türkische Politiker.
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