In wenigen Monaten wählen die Amerikaner einen neuen Präsidenten. Ob Clinton oder Trump: Obamas Nachfolger erwarten enorme Herausforderungen. Die Bevölkerung ist gespalten, wie selten zuvor und beide Kandidaten polarisieren anstatt zu einen. Sind die Vereinigten Staaten zu den Gespaltenen Staaten von Amerika geworden?
Der amerikanische Autor Rich Benjamin hat über Jahre die weißesten Gemeinden seines Landes besucht. Im Interview erklärt er wieso Obama und Trump den Traum einer Rassen-Unschuld zerstört haben und Hillary Clinton sich auf das Niveau ihres Gegners herablässt.
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von Manfred Berg - Professor für Amerikanische Geschichte
Es gibt keinen Konsens mehr in den USA. Sollte Clinton ins Weiße Haus ziehen, verdankt sie das nicht einer breiten Anhängerschaft, sondern der Angst vor Präsident Trump. So kann das Land nicht wieder zusammenwachsen.
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Egal wer ins Weiße Haus zieht, die Wunden Amerikas werden nur langsam heilen. Die Idee einer geeinten Nation die Clinton und Trump propagieren, bleibt vorerst nur Wunschdenken.
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von Hannah Winnick - Programm Direktorin
Heinrich Böll Stiftung North America
Sehr einig war das Land nie, es gab nur den oberflächlichen Konsens einer weitgehend weißen Mehrheit. Den hat Donald Trump mit seinen rassistischen Attacken zerstört. Das wird Thema bleiben - egal, wie die Wahl ausgeht.
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von Josef Braml - USA-Experte,
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Am 8. November wird in den USA nicht nur ein neuer Präsident, sondern auch ein neuer Kongress gewählt. Eine erneute Blockadehaltung könnte das Land zum Stillstand bringen und den sozialen Frieden gefährden.
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Die Parteiprogramme haben nur wenig Einfluss in den USA. Sie zeigen aber, wofür die Parteien stehen und wo die innerparteilichen Konflikte liegen - besonders im Wahljahr 2016.
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