Migration und IntegrationWie umgehen mit kriminellen Flüchtlingen?
Moderator der DebattePaul SchwennMitarbeiter
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Paul Schwenn ist Mitarbeiter des Tagesspiegels.
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Stand der Debatte
Eine Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hat ergeben, dass die Kriminalität in Niedersachsen durch den Zuzug von Flüchtlingen angestiegen ist. Was bedeuten die Untersuchungen der Kriminologen für den Umgang mit Migranten und Flüchtlingen?
von Stephan Mayer - Innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag
CSU
Es gibt nichts zu beschönigen: Deutschland hat ein Problem mit kriminellen Migranten. Statt diesen Missstand tatenlos hinzunehmen, müssen Politik und Justiz mit repressiven Maßnahmen dagegen vorgehen.
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von Ulf Küch - Leiter
Kriminalpolizei Braunschweig
Ulf Küch, Kriminaldirektor in Braunschweig, ist mit der Lage in Niedersachsen vertraut. Viele Probleme, die durch die Zuwanderung der letzten Jahre entstanden sind, hätte man seiner Ansicht nach frühzeitig verhindern können.
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Vielen Zuwanderern fehlen Wissen und kulturelle Fertigkeiten, um sich in Deutschland erfolgreich zu integrieren. Der Kriminalität von Flüchtlingen lässt sich entgegenwirken, indem die ungeregelte Zuwanderung gestoppt wird.
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von Ulla Jelpke - Innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag
Gewalt von Zuwanderern wird zu Unrecht mit der Ethnie und Religion der Täter in Verbindung gebracht. An der wirklichen Ursache, der oftmals fehlenden Perspektive, können wir etwas ändern.
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von Dirk Baier - Leiter des Instituts für Delinquenz und Kriminalprävention
Seit 2014 zeigt sich ein Anstieg der Gewaltkriminalität in Niedersachsen, der mit dem Zuzug von Flüchtlingen zusammenhängt. Um der Kriminalität in einer Zuwanderungsgesellschaft vorzubeugen, braucht es Sprachkurse, Familiennachzug und Geduld.
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