Stand der Debatte
8.6.2016 - Im Mai erregte AfD-Parteivize Alexander Gauland Aufsehen mit einer Aussage in einem Gespräch mit der F.A.Z., "die Leute" in Deutschland wollten "einen Boateng" nicht als Nachbarn haben. Er trat damit eine Welle von Sympathiebekundungen für den Nationalspieler Jérôme Boateng los - bis hin zu der Forderung, ihn dauerhaft zum Kapitän der Nationalmannschaft zu machen. Der grüne Politiker Daniel Mack stört sich an der Debatte. Auch die laute Sympathie für Spieler aus Migrantenfamilien sei letztlich "positiver Rassismus" und erkenne die Kategorien von Rassisten an. Aber wie kann sonst über die Einwanderungsgesellschaft gesprochen werden? Wo beginnt Rassismus? Weitere Beiträge folgen in Kürze.
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