Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 316 Menschen an Masern erkrankt. Zu viele, meint auch die Weltgesundheitsorganisation, nach deren Ziel es maximal 80 sein dürften. Grund dafür könnte sein, dass zu wenige Menschen geimpft sind. Würde eine Impfpflicht helfen, die Masernfälle zu senken?
Der Beweis, dass Impfungen Krankheiten zurückdrängen, ist erbracht. Eine Impfpflicht verstößt aber gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Deshalb sollte eher auf eine moralische Impfpflicht gesetzt werden.
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In Deutschland gibt es besonders viele Masernfälle. Umso beunruhigender ist die Impfmüdigkeit in der Bevölkerung. Eine Pflicht zur Impfung ist aber nicht umsetzbar. Stattdessen muss auf Aufklärung gesetzt werden.
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Impfungen sind ein Beitrag zur Solidargemeinschaft. Trotzdem sollte jeder selbst entscheiden können, ob er sich impfen lässt. Eine Pflicht würde lediglich den bürokratischen Aufwand erhöhen. Dafür sollte besser aufgeklärt werden.
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