Autonomes Fahren hat viele Vorteile. Es werden aber immer wieder ethische Dilemmata inszeniert, die die Akzeptanz der neuen Fahrtechnik unterlaufen. Das ist nicht zielführend. Stattdessen muss autonomes Fahren in größeren Kontexten wie der Sharing-Kultur gedacht werden.
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Die Widerspruchslösung macht den menschlichen Körper zu einem Objekt staatlicher Sozialpflichtigkeit. Das mangelnde Vertrauen in das System der Organspende wird so nicht aufgebaut. Die neue Strukturreform zeigt, dass nicht bereits alles Denkbare getan wurde, um die Spenderbereitschaft zu erhöhen.
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Sevim Dagdelen ist Expertin für Migration, Integration und Internationale Politik der Fraktion Die Linke im Bundestag und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses.
Die Bundesregierung will die Türkei zu einem Bollwerk gegen Schutzsuchende machen - und im Gegenzug über die Verbrechen Erdogans schweigen, schreibt Sevim Dagdelen (Die Linke).
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Je schlimmer die Zustände in der Türkei in den vergangenen Jahren und Monate wurden, desto mehr wurden die Beitrittsverhandlungen mit der EU beschleunigt. Das war und ist absurd - und muss sofort aufhören. Jetzt ist Zeit für Sanktionen.
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Zugeständnisse an den türkischen Präsidenten sind der falsche Weg. Deutschland muss entschiedener gegen die Befürworter der Diktatur vorgehen. Zum Beispiel braucht es ein EU-weites Auftrittsverbot für türkische Politiker.
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Mit einer Weiterführung der jetzigen, halbherzigen Türkeipolitik hilft Deutschland dem Despoten, nicht aber den verfolgten Demokraten. Erdogan muss nun mit einem Bündel konkreter Maßnahmen entgegen getreten werden.
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Dr. Khouloud Daibes
Berlin, Deutschland
Khouloud Daibes ist eine palästinensische Architektin, Denkmalpflegerin, Stadtplanerin und war von März 2007 bis Juli 2012 die palästinensische Ministerin für Tourismus und Altertümer sowie Ministerin für Frauenangelegenheiten.
Als heilige Stadt muss Jerusalem für alle monotheistischen Religionen offen bleiben. Dafür braucht es die gleichberechtigte Anerkennung des Staates Palästina in den Grenzen von 1967 mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt.
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Prof. Dr. Gerhard Dannemann
Berlin, Deutschland
Gerhard Dannemann ist Professor für Englisches Recht sowie britische Wirtschaft und Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er leitet das dortige Großbritannien-Zentrum.
Machen die Tories nach dem Brexit auch mit ihren Plänen ernst, Großbritannien aus der Europäischen Menschenrechtskonvention herauszulösen? Das wäre der Weg zurück in die „splendid isolation“ des 19. Jahrhunderts, sagt Gerhard Dannemann.
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David Davis
Berlin, Deutschland
britischer Minister für den Austritt aus der Europäischen Union.
Bei den Brexit-Verhandlungen sollte berücksichtigt werden, welch verlässlicher Partner Großbritannien ist und wie tief die Verflechtungen der Interessen und der Kultur reichen.
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Emma de Bourdeille
Berlin, Deutschland
Emma de Bourdeille, 15, ist Schülerin und Bundessiegerin bei Jugend debattiert.
Eine Stadt. Ein Land. Viele Meinungen. Unter diesem Motto feiern der Tagesspiegel, die Berliner Zeitung und die Bundeszentrale für politische Bildung die Meinungsfreiheit. Diskutieren Sie mit! Ausgewählte Leser*innenkommentare werden veröffentlicht.
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Reinier de Graaf, 51, niederländischer Architekt und Partner von Rem Koolhaas im Architekturbüro OMA sowie dem dazu gehörenden urbanistischen Think Tank AMO.
Die europäische Stadt ist fixiert auf ihr historisches Zentrum. Das ist gefährlich. Berlins Wohnungsnot kann nur beseitigt werden durch eine Emanzipation der Peripherie, die einher geht mit einer Emanzipation der Menschen, die sich die Mitte nicht mehr leisten können.
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Fabio De Masi ist stellvertretender Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag. Er war zuvor von 2014 bis 2017 Mitglied des Europäischen Parlaments. De Masi hat in Hamburg, Kapstadt und Berlin Volkswirtschaft sowie Internationale Beziehungen studiert und war unter anderem in einer Unternehmensberatung, als Lehrbeauftragter sowie als Mitarbeiter im Deutschen Bundestag tätig.
Camerons Vision von Europa ist eine Freihandelszone mit Parlament. So wird Europa scheitern, sagt der Linke-Europaabgeordnete Fabio de Masi - und es ist nicht, was die Briten wollen.
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Der US-Präsident kritisiert die hohen Exportüberschüsse der Deutschen. Dabei täten wir gut daran, diese Kritik ernst zu nehmen, schreibt Fabio de Masi auf Causa.
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Nicht private Unternehmen, sondern Zentralbanken sind gefordert, ein zukunftsfestes gesetzliches Zahlungsmittel für das digitale Zeitalter zu etablieren
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Dr. Michael de Ridder
Berlin, Deutschland
Dr. Michael de Ridder ist Chefarzt a. D. und war viele Jahre Leiter der Rettungsstelle des Urban-Krankenhauses in Berlin.
Nie waren die Organspenderzahlen niedriger als 2017. Eine Ursache ist die unredliche Aufklärung. Kulturelle und religiöse Ängste werden unterschätzt.
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Prof. Marc Debus
Berlin, Deutschland
Marc Debus ist Professor für Vergleichende Regierungslehre an der Universität Mannheim und Direktor des Arbeitsbereichs "Die politischen Systeme Europas und ihre Integration" des Mannheimer Zentrums für Europäische Sozialforschung. Der Parteienwettbewerb und das Regieren in Koalitionen gehören zu seinen Forschungsschwerpunkten.
Wenn die etablierten Parteien nicht mit der rechtspopulistischen AfD zusammenarbeiten wollen, muss über neue Koalitions-Szenarien gesprochen werden. Kompromisse auf Kosten der politischen Überzeugung bringen aber mehr Schaden als Nutzen.
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Prof. Dr. Frank Decker
Bonn, Deutschland
Frank Decker lehrt Politikwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Er hat mehrere Bücher über das Parteiensystem veröffentlicht. Sein neues Buch über die deutsche Parteiendemokratie erscheint im September.
Fraktionsgemeinschaft der Union stellte von Anfang an eine Benachteiligung der politischen Konkurrenz dar, die nicht nur der CSU eine privilegierte Stellung, sondern der Union als ganzer die Vorherrschaft im deutschen Parteiensystem gesichert hat.
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Büşra Delikaya
Berlin, Deutschland
Büşra Delikaya, 21-jährige Berlinerin und Studentin der Germanistik und Geschichte an der Universität Potsdam. Freie Journalistin (u.a. für den Freitag) und Ehrenamtliche in Initiativen wie Salaam-Shalom und JUMA.
Angela Merkel hat mit ihrer Flüchtlingspolitik nicht nur ihre Partei, sondern ganz Deutschland herausgefordert. Muslime fühlen sich unter ihr willkommen, viele ehemalige Wähler verraten.
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Claire Demesmay
Berlin, Deutschland
Claire Demesmay leitet seit Februar 2009 das Frankreich-Programm der DGAP. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Studienkomitees für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) am Institut français des relations internationales (Ifri) in Paris (2002-2009) und am Lehrstuhl für Frankreichstudien und Frankophonie der Technischen Universität Dresden (1998-2002) tätig.
Emmanuel Macron will einen Neustart für Europa. Die drei Koalitionsparteien haben genügend Übereinstimmungen, um ihn dabei zu unterstützen - wenn sie sich beim zentralen Streitthema einigen können.
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Emine Demirbüken-Wegner
Berlin, Deutschland
Emine Demirbüken-Wegner sitzt für die CDU im Berliner Abgeordnetenhaus. Sie ist die Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie.
Alle Lehrer als rassistisch zu bezeichnen wird der Realität nicht gerecht. Rassismus an Schulen ist ein Problem, aber er darf nicht zum allgemeinen Erklärungsmuster werden, sonst bleibt kein Raum für die Differenzierung der Probleme.
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RefRat der HU
Berlin, Deutschland
Der Referent_innenRat (RefRat) vertritt die Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin. Der RefRat gliedert sich nach Arbeitsgebieten in sechzehn Referate, in denen es je ein bis zwei gleichberechtigte, vom Studierendenparlament gewählte Referenten und Referentinnen gibt. Dabei versteht sich der RefRat explizit als politische Vertretung und nicht als Dienstleister.
Die Probleme im deutschen Unisystem kommen nicht von der demokratischen Mitbestimmung, sondern von den falschen Anreizen und strukturellen Ungleichgewichten, die dessen Finanzierung kennzeichnen, sagen die Studierendenvertreter der HU.
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Dr. Daniel Dettling
Berlin, Deutschland
Dr. Daniel Dettling ist Zukunftsforscher und leitet das Berliner Büro des Zukunftsinstituts.
Auch nach der Bundestagswahl und ihren Stimmenverlusten haben CDU und SPD die falschen Schlüsse gezogen. Ihr Sondierungspapier ist ein Dokument des eigenen Burnouts.
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Die Summe aller Identitäten ergibt noch lange kein "Wir". Und die deutsche Identität ist nicht exklusiv der Mehrheitsgesellschaft vorbehalten. Was die Debatte um Heimat jetzt leisten muss.
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Wenn das dauerhafte Provisorium der Flüchtlingsunterbringung nicht durch eine gemischte Siedlung für alle Berliner ergänzt wird, kann Tempelhof zu einem Synonym für illusionsreiche und damit falsche Flüchtlingspolitik werden.
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Eine Stadt. Ein Land. Viele Meinungen. Unter diesem Motto feiern der Tagesspiegel, die Berliner Zeitung und die Bundeszentrale für politische Bildung die Meinungsfreiheit. Diskutieren Sie mit! Ausgewählte Leser*innenkommentare werden veröffentlicht.
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Prof. Dr. Ulrike Gutheil Dieter Kaufmann
Deutschland
Dieter Kaufmann ist Bundessprecher der Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands und Kanzler der Universität Ulm. Der Betriebswirt war in verschiedenen Positionen in der Stuttgarter Universitätsverwaltung und im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst tätig. 21 Jahre leitete er das Finanzdezernat der Universität Stuttgart und war von 1996 bis 2005 Stellvertreter des dortigen Kanzlers.
Prof. Dr. Ulrike Gutheil ist stellvertretende Bundessprecherin und Kanzlerin der TU Berlin. Die Juristin leitet die Zentrale Universitätsverwaltung und damit Dienst- und Fachvorgesetzte der Abteilungen Studierendenservice, Personal und Recht, Finanzen, Gebäude- und Dienstemanagement sowie Forschung. Sie ist Beauftragte für den Haushalt und zuständig für den Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie. Darüber hinaus ist sie zuständig für die Universitätsblibliothek, die Zentraleinrichtung Hochschulsport und das zentrale IT-Dienstleistungszentrum.
Ohne eine gut organisierte Verwaltung und ein wirkliches Wissenschaftsmanagement werden wesentliche Unterstützungsleistungen für die Wissenschaft nicht optimal bereitgestellt, sagen Dieter Kaufmann und Ulrike Gutheil für die Kanzler/innen der Universitäten.
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Elisabeth Dietz ist Redakteurin beim Netzwerk "Plag". Plag ist eine Plattform zur Verbreitung von Informationen. Anders als bei Facebook oder Twitter gibt es bei "Plag" aber keine Freunde oder Follower. Nachrichten werden an einen Kreis von Nutzern verteilt, die sich in geografischer Nähe des Autors befinden. Jeder Empfänger kann entscheiden, ob er die Nachricht weiter verbreitet oder stoppt.
Distanz und Schriftlichkeit in Internetdebatten werden gemeinhin als Nachteile gesehen - eigentlich sind sie Vorteile, sagt Elisabeth Dietz - wenn Nutzer, Medien und Plattformbetreiber lernen, damit sinnvoll umzugehen.
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Alexander Dietz
Berlin, Deutschland
Alexander Dietz ist Professor für Diakoniewissenschaft und Systematische Theologie an der Hochschule Hannover.
Deutschland muss endlich sein Armutsproblem ernst nehmen. Wenn wir als Gesellschaft sozialen Frieden wollen, müssen wir in Gerechtigkeit investieren. Nur so bleibt unsere Demokratie lebensfähig.
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Alexandra Dinges-Dierig
Berlin, Deutschland
Alexandra Dinges-Dierig ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU). Sie vertritt ihre Fraktion im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Zuvor war sie unter anderem Senatorin für Bildung und Sport sowie Mitglied der Bürgerschaft in Hamburg.
In der Debatte um "Bundesunis" geht es nicht um Bundesunis, sagt die hochschulpolitische Expertin der Unionsfraktion. Es geht darum, Spitzenforschung zu fördern - in den Etats vieler Unis wäre der Finanzierungsanteil insgesamt gering.
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Prof. Dr. Jürgen Dittberner
Berlin, Deutschland
Jürgen Dittberner war bis zur Beendigung der Lehrtätigkeit Professor für Politikwissenschaft an der Universität Potsdam. Als Mitglied der FDP saß er
im Berliner Abgeordnetenhaus und war von 1986-1992 Staatssekretär in Berlin und Potsdam (Senator für Jugend und Familie /Senatsverwaltung für Wirtschaft / Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur).
Die FDP könnte nach der Bundestagswahl wieder auf der Regierungsbank Platz nehmen. Dass sie ihre Wahlversprechen dann umsetzen kann, scheint aber unwahrscheinlich. Droht der Zauber des Neuanfangs schnell zu verfliegen?
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Aurélie Domisse
Berlin, Deutschland
Aurélie Domisse ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Global Public Policy Institute (GPPi) in Berlin und arbeitet zu den Themen Frieden und Sicherheit.
Sicherheitsbehörden alleine können die neuen Formen des Terrorismus nicht verhindern. Dafür benötigt es ein Umdenken hin zu mehr Prävention und mehr gesellschaftliche Widerstandsfähigkeit.
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Felix Domke
Berlin, Deutschland
Felix Domke lebt vegan und arbeitet für den ProVeg e.V.
Eine Stadt. Ein Land. Viele Meinungen. Unter diesem Motto feiern der Tagesspiegel, die Berliner Zeitung und die Bundeszentrale für politische Bildung die Meinungsfreiheit. Diskutieren Sie mit! Ausgewählte Leserkommentare werden veröffentlicht.
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Anke Domscheit-Berg
Berlin, Deutschland
Anke Domscheit-Berg ist Publizistin, Netzaktivistin und parteilose Bundestagsabgeordnete für Brandenburg in der Linksfraktion.
Eine Stadt. Ein Land. Viele Meinungen. Unter diesem Motto feiern der Tagesspiegel, die Berliner Zeitung und die Bundeszentrale für politische Bildung die Meinungsfreiheit. Diskutieren Sie mit! Ausgewählte Leser*innenkommentare werden veröffentlicht.
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Dr. Ole Döring
Berlin, Deutschland
Ole Döring ist habilitierter Philosoph und Sinologe.
Unser Verhältnis zu China wird von überholten Denkmustern bestimmt und von einer unberechtigten Furcht. Stattdessen sollten wir uns China neu öffnen. Das bietet große und ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten.
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Unsere Gesellschaft wird immer vielschichtiger und das Verhältnis zwischen Kirche und Staat muss das widerspiegeln. Wenn Glaubensgemeinschaften weiterhin Vorteile genießen, muss jede Glaubensausrichtung hiervon profitieren - auch Nichtgläubige.
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Friedhelm Dornseifer
Wenden, Deutschland
Friedhelm Dornseifer ist Präsident des Bundesverbands des Deutschen Lebensmittelhandels. Seine Supermärkte im Sauerland gehören zur Rewe-Group.
Nachhaltige Verbesserungen des Tierwohls können nur gemeinsam erreicht werden. Mit der Brancheninitiative Tierwohl setzen sich in Deutschland Unternehmen aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Handel für eine tiergerechtere Fleischerzeugung ein.
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Dr. Dr. Marcus Funke und Dr. Stefanie Valta
Frankfurt am Main, Deutschland
Dr. Marcus Funke ist Partner im Corporate Department im Frankfurter Büro von Latham & Watkins. Seine Schwerpunkte sind insbesondere das Kapitalmarktrecht und das Gesellschaftsrecht. Seit fast acht Jahren leitet er außerdem die Pro Bono Aktivitäten eines Teams von Anwältinnen und Anwälten, das sich für inklusive Bildung für Kinder mit und ohne Behinderung an Regelschulen einsetzt. Zu diesen Anwältinnen gehört auch Dr. Stefanie Valta. Sie ist Associate am Frankfurter Standort und berät im Öffentlichen Recht, mit Schwerpunkt auf europarechtlichen und verwaltungsrechtlichen Fragestellungen.
Sieben Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland steckt die Verwirklichung des Menschenrechts auf inklusive Bildung vielfach noch in frühen Stadien. Angesichts der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands sei das nur schwer nachzuvollziehen, schreiben die Anwälte Dr. Marcus Funke und Dr. Stefanie Valta.
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Dr. Sven Drebes
Berlin, Deutschland
Dr. Sven Drebes ist Aktiver in der Gruppe "Behindertenbewegung 2.0" und. Mitglied im "Arbeitskreis mit_ohne Behinderung" und
im Bündnis, das die "Behindert und verrückt feiern Pride Parades"
organisiert. Von 2000 bis 2012 und 2013/14 war er Mitglied im Vorstand
der Bundesarbeitsgemeinschaft Behinderung und Studium e.V., von 2004 bis
2010 Vorsitzender des Behindertenbeírats der
Stadt Mainz.
Beruflich tätig als Referent für Behindertenpolitik der
Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen
Die milliardenteure Betreuung und Versorgung von Behinderten geht an deren grundsätzlicher Forderung nach Selbstbestimmung vorbei. Wer als Behinderter ein Leben führen will, dass dem nichtbehinderter Menschen nahe kommt - in einer eigenen Wohnung leben, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten, gar eine Partnerschaft eingehen – muss meist kämpfen. Das ist ungerecht und überflüssig und widerspricht allem, was die Bundesregierung versprochen hat.
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Burkard Dregger
Berlin, Deutschland
Burkard Dregger ist Innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.
Im Beirat darf es kein Monopol für konservative Islamverbände geben. Es ist ein Fehler, dass die frei gewordenen Plätze im Beirat einfach wegfallen, statt nachbesetzt zu werden.
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Matthias Dressel
Berlin, Deutschland
Matthias Dressel ist Busfahrer und lebt in einer Mietwohnung in Berlin.
Eine Stadt. Ein Land. Viele Meinungen. Unter diesem Motto feiern der Tagesspiegel, die Berliner Zeitung und die Bundeszentrale für politische Bildung die Meinungsfreiheit. Diskutieren Sie mit! Ausgewählte Leser*innenkommentare werden veröffentlicht.
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Markus Dreßler
Berlin, Deutschland
PD Dr. Markus Dreßler ist Senior Researcher der DFG Kolleg-Forschergruppe Multiple Secularities: Beyond the West, Beyond Modernities) der Universität Leipzig. Er forscht und publiziert zu Religion und Politik in der modernen Türkei. Von 2008 bis 2013 lehrte er Soziologie an der Technischen Universität Istanbul. Kürzlich erschien von ihm "Erdoğan und die 'Fromme Generation': Religion und Politik in der Türkei," APuZ 9-10.2017, 23-29.
Durch die in Deutschland vorherrschenden Werte der Meinungsfreiheit und Demokratie sind Deutsche dazu verpflichtet, sich mit denjenigen, die dafür in der Türkei eintreten, zu solidarisieren. Die wachsende Zahl türkischer Exilanten in Deutschland sollte unterstützt werden.
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Malu Dreyer
Mainz, Deutschland
Malu Dreyer ist seit 2013 Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Die studierte Juristin war zuvor u.a. Vorsitzende der SPD Trier, Ministerin für Arbeit, Soziales, Familie, Gesundheit (ab 2006: und Frauen; ab 2011: für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie) und Dezernentin für Soziales, Jugend und Wohnen in Mainz.
Es geht nicht nur um Smart Cities, sondern auch um die Entwicklung von Smart Rural Areas. Mehr als 60 Prozent der Deutschen leben auf dem Land, knapp ebenso viele Unternehmen haben ihren Sitz abseits großer Städte. Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz über digitale Projekte in ihrem Bundesland.
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Markus Dröge
Berlin, Deutschland
Markus Dröge ist seit 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Das Kreuz ist Teil unserer Kulturgeschichte. Seine Bedeutung muss deshalb immer wieder aktuell diskutiert werden. Deshalb sollte bei der Wiedererrichtung des Berliner Stadtschlosses nicht auf das Kuppelkreuz verzichtet werden.
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Ferdinand Dudenhöffer
Berlin, Deutschland
Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer ist Direktor des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen sowie Inhaber des Lehrstuhls für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen.
Der Computer fährt besser als der Mensch, weshalb wir auf das Roboterauto setzen sollten. Auch die Wirtschaft droht einzubrechen, wenn wir das Potential nicht rechtzeitig nutzen.
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Gilles Duhem
Berlin, Deutschland
Gilles Duhem ist Leiter des Vereins Morus e.V. in Berlin-Neukölln, der sich der Förderung von Kindern und Jugendlichen widmet. Zuvor war der studierte Stadtplaner und Volkswirt u.a. Quartiersmanager im Neuköllner Rollbergviertel und Referent für Standortentwicklung der TLG Immobilien GmbH. Der gebürtige Pariser lebt seit 1989 in Berlin.
Eine Großunterkunft Tempelhof kann nur mit straffer Führung, hartem Durchgreifen und deutschen Tugenden wie Fleiß, Sauberkeit und Disziplin gelingen. Die zentrale Lage ist ein Vorteil, der für Integrationsarbeit genutzt werden sollte.
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Martin Dulig ist stellvertretender Ministerpräsident von Sachsen, sächsischer Minister für Wirtschaft-, Arbeit- und Verkehr und Parteivorsitzender der SPD in Sachsen.
Sachsen ist nicht schwarz-weiß, sagt der stellvertretende Ministerpräsident Martin Dulig. Es gibt im Land viele Engagierte - und sehr viel Gutes. Aber auch eine große Gruppe, die Demokratie mit einem Pizzadienst verwechselt.
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Alexander Dynkin
Berlin, Deutschland
Prof. Alexander Dynkin ist Präsident des Instituts für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen (Institute of World Economy and International Relations, IMEMO), und Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften.
Russland möchte nicht länger ein Teil Europas sein. Das lässt sich durch zahlreiche historische Entwicklungen begründen. Der Westen muss nun den richtigen Umgang mit Russland finden. Stete Isolation und Sanktionierung bergen dabei die Gefahr einer neuen Bipolarität.
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